Beiträge von VolvoD4

    Mitunter ist es wirklich erstaunlich, wie ein Bart das Aussehen verändern kann. Gerade gestern ist es mir passiert, dass jemand, der mich nur ohne Bart kennt, nicht erkannt hat. Ist so etwas euch auch schon passiert?


    Die Veränderung zu diesem Thema mal ein Video aus dem Netz.


    Guy Shaves Off Huge Beard for Mother for Christmas. Watch His Mom's Reaction! (youtube.com)


    Bing-Video


    Gibt es welche hier, die diese Erfahrung auch schon machen Bart weg neues Gefühl neues Aussehen?

    Wachsen lassen kann man immer, das steht ausser Frage. Fakt ist einfach, dass nicht jeder Bartwuchs im Wachstum, wenn man so will, die gleiche Wirkung erzielt. Oder anders gesagt, von aussen wird nicht jeder Bart gleich wahrgenommen bzw. beurteilt Man muss sich damit ja auch noch wohlfühlen können.

    Das grösste Problem ist sicher, wenn man von Problemen reden will, wenn der Schnurrbart recht lang und ausgeprägt ist beim Essen

    Wer nicht gerade im Bereich Lebensmittel, Gesundheit und mit speziellen Maschinen arbeitet, hat sicher eher kein Problem mit einem etwas grösseren Bart.

    Man kann sich natürlich die Frage stellen, ab welcher Länge und Volumen ein Bart mühsam werden kann im Alltag? Aber das ist wohl individuell. Für einen der nur glatt rasiert leben kann, ist ja schon ein Dreitagebart der Horror.

    Eines ist sicher, wenn du weitere wachsen lässt, wird dein Bart sicher anders sein als heute. 😄 Oder anders gesagt, du darfst gespannt sein.

    Stimmt auf der Arbeit muss man in aller Regel nicht wie ein Model ausschauen. Man kann ja den Bart immer mal wieder waschen.

    Grundsätzlich neige ich dazu, zu sagen, wachsen lassen und schauen wie es wird. In deinem Fall denke ich aber, dass es durchaus besser sein könnte, wenn du mit dem Bartwuchs arbeitest, der vorhandenen ist und diesen darstellt. Von der Länge würde ich es so lassen, oder noch leicht etwas länger werden lassen. Wichtig ist einfach, dass du die Stellen sauber hälst, an denen der Bartwuchs schwach ist. So kannst du einerseits das vorhandene Potential positiv darstellen und gleichzeitig wirkt es gepflegt. Das Schicksal von zum Teil schwachem Bartwuchs ist einfach, dass ein solcher Bart eher als ungepflegt wahrgenommen wird.

    Hej willkommen


    Das stimmt, dein Bartwuchs ist im Wangen Bereich etwas dünn und deshalb sollte man die richtigen Schlüsse ziehen in Bezug auf einen Bart.

    Wenn du 27 bist, darf man annehmen, dass sich dein Bartwuchs nicht mehr gross verändern wird. Soweit ich es beurteilen kann, ist dein Bartwuchs zwar zusammenhängend, in der allgemeinen Fläche aber nicht sonderlich ausgeprägt.Deshalb rate ich dir, deinen Bart eher kurz zu tagen bzw. immer getrimmt mit klaren Linien. So kannst du vermeiden, dass die eher schwachen Stellen und der Bart als Ganzes ungepflegt wirken. Zusammengefasst die Stellen betonen, die ausgeprägt sind und so kommt das doch gut mit deinem Bart.

    Gut, eigentlich dürfte ich mich gar nicht melden, bin ja noch nicht in dieser Kategorie.

    Ich denke aber, dass z.B. je nach Job und wo man ist, es eine gute Sache ist, wenn man einen Zopf macht. Ich habe mal einen gesehen, dieser steckt den Bart mit einer.Klammer hoch. Sah auch gut aus und praktisch ist es wohl auch

    Ich selbst würde den Bart wohl so lange wie möglich offen tagen.

    Ja das ist dann die andere Seite der Medaille 😀

    Deshalb wie gesagt, wie lässt sich damit leben?

    Aber dennoch ich finde so Bärte cool und bewundere die Männer, die es soweit gebracht haben.

    Ja da hast du wohl recht. Ab einer gewissen Länge wird man wohl einfach als Bartträger wahrgenommen. Ich bin mir auch nicht sicher, ob man selbst den immer länger werdenden Bart wahrnimmt? Stelle ja bei mir fest, plötzlich ist er einfach da.

    Meine Frage geht natürlich auch in die Richtung, als dass ich mich frage, wie man mit so einem Bart in der Allgemeinheit lebt? Man muss sich ja bewusst sein, man stellt eine Art Blickfang dar. Damit umgehen will ja auch irgendwie gelebt sein. Einen solchen Bart zu tragen, könnte ich mir vorstellen rein vom tragen her. Ob ich es aber in Bezug auf das Selbstvertrauen schaffen könnte, das weiss ich nicht. Gut, man wächst ja quasi hinein und somit wäre das sicher ein Vorteil.

    Bing-Video


    Es müssen ja nicht gleich 911 Tage sein. Ich bewundere den Protagonisten im Video einfach, weil er es mit dem Bart so durchziehen konnte.

    Deshalb meine Frage, wer könnte sich so ein Projekt vorstellen? Ich frage mich natürlich auch, wie es sich mit so einem Bart leben lässt? Wie gesagt, interessant fände ich es schon, mal zu schauen was passiert und ab wann der Bart auch zur Belastung werden kann. Phantomas88 wäre da wohl die geeignete Auskunftsperson. :-)


    Phantomas88 Du bist mit über 400 Tagen natürlich schon beinahe in der Halbzeit. Respekt.

    Phantomas88

    Bei mir ist es so ähnlich wie bei dir. Leute die einem vor der Zeit mit Bart kennen, tun sich mit dem Bart schwerer, wie Leute die einen nur mit Bart kennen. Meine Mutter meint ständig, ich solle doch das Ding etwas kürzen. Mein Vater sagt zwar nicht direkt etwas, doch bei jeder Gelegenheit, wenn er einen mit längerem Bart sieht, kommen Bemerkungen von wegen Alternative, Leute am Rand der Gesellschaft und von wegen auch wieder einer, der sich nicht anpassen wolle. Indirekt sind das jeweils Seitenhiebe gegen mich. Ich frage mich manchmal echt, warum ein Bart so Aufsehen erregen kann. Man ist doch mit oder ohne Bart die selbe Person mit all Fehlern.

    Es braucht schon Standfestigkeit bzw. Selbstvertrauen wenn man, wenn auch nur versteckt, negativ wegen dem Bart bewertet wird.

    Ich finde es jedenfalls beruhigend, dass andere Bärtige ähnliche Erfahrungen machen.

    Auf mich übten Bärte schon immer eine gewisse Faszination aus. Aufregend fand ich als Junge immer, wenn Männer den Bart wachsen liessen. So voll die Bartstoppeln irgendwie fand ich das cool. Später dann wie der Bart bei mir anfing zu spriessen, hatte ich erst gar keine Freunde daran. Einerseits weil es schnell ging und ich bereits mit 16 richtig rasieren musste. An die täglichen Bartstoppeln musste ich mich erst gewöhnen. In meinem Freundeskreis war ich der Erste, der wirklich Bartwuchs hatte.

    Aber trotzdem die Faszination blieb und so mit 20 getraute ich mich erstmals, den Rasierer beiseite zu legen. Die Kommentare und Widerstände waren enorm. Meine Oma damals traf beinahe der Schlag. Erzkonservative Famile nicht einfach. Aber so ab Mitte 20 trug ich eigentlich immer 3tage Bart plus.

    Und jetzt seit einiger Zeit lasse ich es länger wachsen und bin wohl dabei. Barber Besuche gehören dazu. Ohne Bart würde ich mich unwohl fühlen