Beiträge von hanno

    Hallo, BeeJay!


    Den Kinnbart habe ich auch ma so etwa U-förmig an der Kinnunterseite ausrasiert, Ende Juni 2010. Planmäßig ist er wieder bei etwa zwölf Zentimeter, der restliche Kinnbart hat etwa 23 Zentimeter. Das würde ich nie mehr machen. Das Warten ist hart. Und nichts gehr über einen dichten Bart. Manchmal mache ich einen Bartzopf und eine extra Bartsträhne (mittels Bartwichse).


    Und wenn ich nur den normalen Bartschopf trage, ist es eben besser, wenn möglichst viel an Barthaaren da ist.


    Gerhard

    Hallo, Erik!



    Danke, daß Du auf mein Rezept verwiesen hat. Der Arabische Gummi alias gummi arabicum könnte für Eberhardt unbedenklich sein. Wenn Du den Begriff eingibst, kommen eine Menge Anbieter. einfach den billigsten wählen. Ich habe keine Qualitätsunterschiede festgestellt.


    Ja, die Geduld, die ist wohl notwendig für den Bart. Mein Kinnbart wächst ja schön brav seinen guten Zentimeter pro Monat. Bartlänge zur Zeit ca. 23 cm. Wenn ich den Brt nicht flechte sind es in der Praxis aber höchstens 18 Zentimeter.


    Beim Flechten tun die 23 Zentimeter Bartlänge natürlich gut. Deine Bartzöpfe sehen richtig gut aus - perfekt geflochen und immer länger.



    Mal sehen, was bei mir wird. Die 25 Zentimeter pack' ich ja bald (Ende Juli). Der Bartträger kann nur in Monaten kalklieren.


    Bis bald! - Gerhard

    Hallo, BeeJayFL!


    Die kürzeren Barthaare, die nach dem Flechten aus dem Bartzopf herausstehen, kenne ich. Etwas Abhilfe schafft es, wenn man den Kinnbart mit mehr Routine flicht, weil dann die Barthaare einfach besser in den Bartzopf eingebunden werden. Wobei natürlich bei etwas mehr Gesamtlänge des Bartes diese Erscheinung abnimmt.


    Die jetzigen acht Zentimeter sind für einen Bartzopf schon die Untergrenze. Unter dem Betreff “Schmuck“ ist jede Menge diskutiert worden über das Flechten des Kinnbartes. Schau mal nach.


    Du kannst natürlich die drei Bartstränge mit Bartwichse einstreichen und dann zu Bartzöpfen flechten. Das Auswaschen ist halt ein Problem.


    Also, mit Geduld wird’s was. Ostern ist Dein Kinnbart 9,5 Zentimeter, Pfingsten 11 Zentimeter ….So long! - Gerhard

    Hallo, Jens!Erst mal Gratulation für neun Wochen durchhalten. Wenn man einen Bart nicht gewohnt ist, wird man nach den ersten zwei Wochen oft ungeduldig, weil man glaubt, der Bart wächst nicht.


    Neun Wochen heißt zwei bis zweieinhalb Zentimeter Bartlänge. Da wirkt sich die Bartwuchsrichtung noch ziemlich stark aus.Jetzt kommt es darauf an, was Du vor hast. Bei etwa fünf Zentimeter Bartlänge, vielleicht auch etwas mehr, wird sich die Bartwuchsrichtung kaum mehr auswirken.


    Bei Dir, nehem ich an, geht es um den Backenbart. Dort ist die Abhilfe mit Spray ziemlich unangenehm. Noch dazu bewegt sich der Backenbart zu viel und die Wirkung ist nicht dauerhaft. Einfach Geduld haben, irgendwann ist der Bart so, wie Du ihn wünscht. Er wächst dann nach unten.


    Zum Nachkämmen des Bartes ist ein sogenannter „Igel“ (rundes Kunststoffteil mit Stacheln und kleinem Nippel oder Griff), erhältlich im Drogeriemarkt für ca. 1,-- €.


    Leidensgenosse bin ich zwar nicht, weil mein Backenbart diese Erscheinung nicht hatte. Außerdem trage ich keinen Backenbart mehr. Am unteren Teil des Kinnbartes, als am Ziegenbart, habe ich eine ähnliche Erscheinung. Wie gesagt, das Problem hat sich mit der Zeit erledigt.


    Also, hab’ Geduld mit dem Bart. - Gerhard

    Hallo, Skaegg!



    Bartzöpfe sehen gut aus. Länge kommt von selber. An den Zöpfen sieht man am besten, was man aus einem Kinnbart alles machen kann.



    So long! - Gerhard

    Hallo, David!


    Wegen des Zusammenwachsens der Einzelbärte kann die Geduld helfen. Allerdings, allzuviel gewinnen bartarme oder bartfreie Stellen nicht mehr hinzu.

    Für Deine Bartform glaube ich, gibt es keinen bestimmten Namen. Man könnte sagen, es handelt sich um einen „angedeuteten Vollbart“. Ein Schnauzbart ist da, der Backenbart reicht von einem Haaransatz über das Kinn bis zum anderen Haaransatz, und ein Kinnbart ist auch vorhanden. Also sind die Bartteile, die einen Vollbart ausmachen, vorhanden.

    Nach zwei Wochenenden mit Bartzopf bzw. Bartzöpfen und einem Wochenende mit Freistil-Kinnbart (Bild für Bartgalerie folgt) gönne ich mir wieder einmal ein Wochenende mit Kinnbart naturale, nur mit etwas Spray drin und etwas gefönt, damit es kein Struwwelpeter-Kinnbart ist. - Obwohl, das währe ja auch mal was …


    An den vierten Bartzopf-Träger dennoch ein herzliches Willkommen.


    Die Kreolen, übrigens, sind nicht so das richtige für den Bart. An einem Bartzopf halten Sie „gerade so“. Nach einem Spaziergang allerdings ist mir das Ding mittendrin aus dem Bart gefallen. Wenn der Bart nur zu einem Strang zusammengebunden ist, halten sie weniger gut, eventuell könnte man sie direkt in den Bart eindrehen, dann sieht man die Kreole selbst wieder weniger. Da stecke ich lieber ein paar Piercing-Stecker in den Bart.

    Hallo, Goronthar!



    Dein Bart würde auch ein paar Millimeter oder Zentimeter mehr vertragen. Zugleich könntest du dabei austesten, wo/wann der bart die möglichst vollendete Form und Kontur erreicht.



    Wo der Bereich des Backenbartes eine Rolle spielt, ist immer viel Geduld erforderlich, weil die üblichen 0,4 mm Bartwuchs je Tag meist nicht erreicht werden.

    Hallo Thomas!



    Mit Bartwichse formt man seinen Bart; meist den Schnurrbart. Barthaare sind wesentlich schwiriger in form zu bringen und zu halten als Kopfhaare, deshalb sttreicht man die Bartwichse in den Bart ein und gibt dem Bart die gewünschte Form.



    Schau doch mal in die Bartgalerie, da siehst Du Beispiele.



    Gerhard

    Die Bartwichse habe ich früher in den kleinen Tuben bei Müller Drogeriemarkt gekauft (Hersteller damals war Togal München, jetzt …?). Für den normalen Schnurrbartträger ist das ideal. Mein Bedarf ist halt doch größer bzw. man braucht wirklich nicht zu sparen.


    Nachforschungen im Netz haben mich zu dem Rezept „feine Bartwichse“ geführt. - totaler Mist. Die dort prophezeite Verbindung mit aufgeweichtem Bienenwachs geht das (oder der?) Gummi nicht ein.


    Also habe ich das Gummipulver mit Wasser angerührt. Als Gefäß nehme ich die verschraubbaren Vaselinedosen (100 ml), die mir auch als Maß für meine Zweitakter dienen. In den Apotheken gibt es die Döschen leer für die Salbenherstellung.Verschraubbarkeit ist gut für die Reise und hilft auch gegen das Austrocknen.


    Vorteil: billig. Die 1 kg-Packung (vgl. 1 kg Mehl) reicht sehr lange. Hält sehr gut am Bart. Nachstylen des Bartes mit dem Fön gut möglich.


    Nachteil: klebrig beim Anrühren und beim Verarbeiten am Bart. Auswaschen mühsam. Näheres zum Angebot selbst in einer Privatnachricht, weil ich nicht hier ungefragt Reklame machen will. Wäre für den Denny was, die Links herzustellen. Es gibt viele Lieferanten, übrigens.


    Anrühren geht wie folgt: Das Dosierwerkzeug (Suppen- oder Teelöffel) muß unbedingt trocken bleiben! Etwas Wasser in das Gefäß und das Pulver draufgeben. Mit einem vorne abgerundeten Gegenstand (z. B. Löffelgriff, Meterstabteil o. ä.) rühren. Viskosität selbst bestimmen. Etwa fünf Stunden ruhen lassen - fertig - In den Bart einstreichen!


    Man kann auch nachmischen, wenn die Bartwichse zu dünn geworden ist, es bilden sich keine Klumpen. Werkzeuge vom zähen Produkt sofort befreien; wird hart wie Mörtel.

    Klar, das Teil ist das größte aus diesem Klavierstimmsortiment. Ich will nur das Baumeln genießen mit dem riesigen Ding. Werde aber auch noch kleinere vorbereiten. Die muß ich etwas aufbohren, weil die Klaviersaiten ja sehr dünn sind.

    Erst mal danke für euere Komplimente. tut gut!


    Die Kordelzöpfe sind natürlich auch eine Augenweide. Übrigens, Alex, bei dir fehlt ganz extrem ein Septumschmuck. Der würde Deinen Typ super ergänzen. glaub's mir!


    So long! - Gerhard (50)

    So, jetzt habe ich mal den Backenbart wieder zurückgeschnitten, den Kinnbart frisch gefärbt und mich an meinen Bartzopf gemacht.


    Bartbilder habe ich in die Galerie gestellt; die werden dann morgen vielleicht zu sehen sein.


    Diesmal habe ich die drei Bartsträhnen jeweils mit Bartwichse getränkt und dann geflochten. Vom Ergebnis her ganz gut, finde ich. Das Metallteil hab’ ich nur für das Photo auf den Bartzopf geschoben, nicht weiter befestigt.


    Der Effekt, daß sich der Bartzopf beim Reden oder Kopfdrehen bewegt, ist natürlich „perdu“. Da müßte ich mir was einfallen lassen, um das Metall am Bartzopf zu befestigen. Dann wäre das insgesamt eine gute Lösung. Keine abstehenden Barthaare, spürbares Bartzopfvergnügen und Haltbarkeit. Außerdem geht es recht schnell, weil das Flechten des Bartes durch die vorfixierten Bartsträhnen sehr leicht ist.


    So long! Gerhard

    Hallo, Alex!


    Seit 2002 habe ich eine alte 87er Polizei-R65 mit „phänomenalen“ 48 Schlaf-PS, was der Grund dafür war, daß ich mir eine 90 PS starke K100, ebenfalls von der Polizei, allerdings aus Luxemburg, gekauft habe. Die wird zwar heuer auch schon 20 Jahre, aber mit ihr bin ich zufrieden. Da geht sogar die Sirene noch.


    Jeden Herbst denke ich, ich, ich verklopfe die Eisenhaufen, frühjahrs packt es mich dann doch wieder. Wobei das Motorradfahren eine ziemlich widersinnige Fortbewegung darstellt. Kombi, Schwitzen, am Ziel müßte man sich umziehen. Wer macht das schon? Und wenn ich dann irgendwo bin, stehe ich da. Andere gehen in Jeans und Polohemd in ein Museum oder sonstwo hin. Ich gehe mit dem Helm unterm Arm maximal irgendwo Mittagessen. Nicht zu reden von der klimatisierten Fahrt in einem PKW. Und doch ist man dem Organspender-Dasein immer ein wenig nahe.


    Mal schau’n , was die Jahre bringen… Gerhard

    Hallo, Erik!


    Die Idee mit dem Backenbart wolle ich mal aufgreifen. Für mich ist es zwar nichts, weil es so lange dauert, bis der Backenbart über das Stadium der „Ungepflegtheit“ drüber ist. Wenn man aber die Geduld hat,kann man sicher was aus dem Backenbart machen. Ich habe es mal versucht, aber bei etwa vier Zentimeter abgebrochen.


    Zum Stylen des Backenbartes war die Bartlänge zu gering. Da bräuchte man schon so mindestens sechs bis acht Zentimeter, denke ich. Was hättest Du vor? Nach oben oder unten fixieren mit einer Tolle, Welle o. ä.?


    Vielleicht machst Du es, dann haben ja alle was davon.


    So long! Gerhard

    Hallo, Erik!Das mit dem Nichtmelden ist doch nicht schlimm. Ich glaube, bei täglicher Korrespondenz ginge auch uns Bartmenschen bald der Stoff aus.


    Wenn Du nach Flechtmethoden fragst, kann ich nur sagen, soweit meine Bartkompetenz dazu reicht, Deine Zöpfe sind vollkommen. Links und rechts gleich, schöner Glanz, auch die Enden der Bartzöpfe mit Stil. Der Bartschmuck deutlich, aber nicht übertrieben. Man sieht zumindest auf dem Bild keine rausstehenden Barthaare, das heißt, daß wirklich der gesamte Bart gleich lang ist, oder? - Einfach perfekt und desto länger ich auf das Bild sehe, desto ….


    Nächstes Wochenende mache ich mir auch mal zwei Bartzöpfe, mal schauen. Photos stelle ich auch mal wieder in die Galerie.


    Ich freue mich auch schon auf die Motorradsaison. Beim Jethelm ist der normale Bartschopf immer ein Problem. Die Fahrt hatte immer einen Struwwelpetereffekt zur Folge. Da glaube ich, sind Bartzopf oder Bartzöpfe ganz hilfreich. Außerdem wußte man beim Integralhelm bzw. bei der Sturmhaube immer nicht so recht, wohin mit dem Kinnbart. Die Blicke und Gesten von der Heckbank der Schülerbusse werden sicher noch interessanter.Bis dann! - Gerhard