Beiträge von VolvoD4

    Hej dann sind wir in der selben Situation. Ich lasse seit gut zwei Monaten meinem Bart freien Lauf. Bei mir stellt sich auch langsam die Frage, wie weiter verfahren werden soll. Allerdings bin ich der Meinung, dass ein Barber mehr Möglichkeiten hat, wenn ordentlich etwas da ist, was gestylt und gestutzt werden kann. Von daher meine ich, dass du sicher nichts falsch machst, wenn du noch etwas weiter wachsen lässt. Ich für mich habe mir z.B. die 100 Tage Marke gesetzt, wo ich dann schauen will, was getan werden soll.

    Hej und wie bist vorangekommen mit deinem Bartprojekt? Bist du glücklich damit?


    Ich denke, man muss einfach durchhalten und die problematischen Momente überstehen wollen? Dann wird das etwas oder.

    Also ich hatte jetzt einige Zeit immer einen ca. 10 Tage Bart Habe immer auf ca. 5 mm getrimmt. Jetzt habe ich mich entschlossen, ihn mal wachsen zu lassen. Somit sind wir in der ähnlichen Situation. Ich habe mir als Ziel gesetzt, bis zum Jahresende nichts zu stutzen.

    Valinorix


    Also ich meine, dass es so schlecht nicht ausschaut. Oder anders formuliert, es spriesst jedenfalls etwas. Ich denke, dass man einfach Geduld haben muss und sich nicht an anderen orientieren darf. Und es ist wohl einfach so. Auf dem Weg zum Vollbart muss man einfach diverse Phasen durchlaufen. Irgendwie ist es ja sogar sehr spannend, was da passiert, wenn man den Rasierer einfach mal für einige Wochen wegsperrt. Ob nun viel oder wenig Bart spriesst. Ist es nicht ein befreiendes Gefühl, wenn man sich einfach getraut, den Bart frei spriessen zu lassen?

    Hallo in die Runde :)


    Damals wie bei mir mit gut 15 der Bartwuchs einsetzte, ich das bisher glatte Gesicht gegen ein täglich wieder neu stoppliges eintauschen musste, hasste ich den Bartwuchs ungemein. Ich hatte richtig Panik und weinte oft heimlich und verfluchte das Ding. Und dennoch bei anderen Männern fand ich den Bartwuchs aufregend und schaute immer auf deren Bärte. Eines Tages konnte ich die Scham wegen der Stoppeln überwinden und schaffte es, unrasiert raus zu gehen. Irgendwie fand ich das Gefühl des" nicht rasiert seins" befreiend, plötzlich hatte ich nicht mehr das Gefühl, der "Knecht" meines Bartwuchs sein zu müssen. Die neue "Freiheit" führte dazu, dass ich plötzlich zum Vollbartträger wurde. Für mich ist der Bart heute eine Art Freiheit. Sich nicht dem ständigen Rasierzwang unterwerfen zu müssen, ist die Erfüllung und Teil meiner freien Individualität.