Bartshampoo selber machen

Super Sache

1A.

Danke für die Anleitung. Jetzt werde ich auch noch zum Seifensieder. Meine Frau hält mich ja auch nicht schon für verrückt genug. Kernseife hab ich zumindest da vom schmieren der Pivot Caps am Longboard. Aber vorher erstmal ab zum Wählen.

Beim Shampoo halt ich mich raus, da ich absolut mit dem OAK zufrieden bin, endlich eines gefunden.

Also ich benutze seit Anfang an auch das oak und kann Pepa da nur zustimmen, hab leider keine Erfahrung mit anderen Shampoos und mein bart ist auch noch nicht so lang, aber dieses Shampoo ist einfach klasse. Die Haare werden super weich, keine Schuppen, Schaum ist gut. Ich möchte gar kein anderes ausprobieren weil ich so zufrieden bin

Bin auf raus bleibe auch bei dem bzw habe noch 3 flashen Brisk das werde ix testen wenn es kacke IA bestell ich das OAK wieder das ist wie oben beschrieben überragend.

Auch wenn mich die Sache mit den selbstgemachten Pflegeprodukten reizt, bin ich nicht sicher, ob das für mich praktikabel ist. Problem sehe ich in der Haltbarkeit. die selbstgemachten Produkte sind in der Regel auch im Kühlschrank nur ca 2 Wochen haltbar. Auch habe ich eigentlich keine Lust mir das immer frisch anzurühren. Mit Konservierungsmitteln wie Kaliumsorbat will ich da auch nicht unbedingt anfangen. Weiterhin komme ich mit der puren Seife generell super gut klar. So habe ich kaum Bedarf für ein Shampoo. Bevor ich mit meinem Bartprojekt begonnen habe, habe ich mich im Sommer 2016 komplett von meinem letzten, nicht sehr langen Bart, trennen müssen. Daraufhin gab es den Entschluss mir einen Vollbart stehen zu lassen. Habe mir ohne Bart nicht gefallen. Der Grund für die komplette Rasur war, dass ich mir wohl eine Windeldermatitis von meiner Tochter, bzw. einen Hefepilz ins Gesicht übertragen habe, wohl, weil ich nach dem Wickeln mir die Hände nicht gründlich genug gewaschen und ins Gesicht gelangt habe. Ich hatte im Urlaub die ganzen Schläfen und den Bereich um den Schnurrbart voll mit kreisrunden, teils blutigen und schuppenden Infektionen.
Wer sowas mal gehabt hat ist dann in Zukunft etwas vorsichtiger mit Hygiene. So ein Shampoo kann leicht Tummelstelle für Keime sein. Besonders, da man im Haushalt mit Kleinkindern nicht sehr keimfrei arbeiten kann.
Naja, mag unbegründet sein, ich hab aber etwas Schiss. ISt auch ein Grund, warum ich Bartöle, zum Beispiel mit Teebaumöl nutze. Hefepilze und andere Sporen hassen Teebaumöl.

Das kann ich verstehen,

und wenn du mit der Seife gut klar kommst, warum sollst du was ändern ? und preislich unschlagbar.

Bei mir war es leider nix.

Ist ja auch nicht ein Muss für jeden, aber Spaß macht es auf jeden Fall und ein Versuch schadet nicht.

Hab die Seife zwar auch noch nicht probiert, aber das selbstgemachte Öl ist einfach genial, hab gestern statt eine neues anzurühren neue Düfte bestellt und werde das ganze dann am Freitag probieren.

Klingt ja echt spannend
Da sind gute Infos dabei aber ich habe ein Problem mit den Schuppen.
Die habe ich am Bart, den Augenbrauen und auch in den Haaren. Es ist mir ehrlich gesagt sehr peinlich, da ich einfach das Gefühl habe das ich ungepflegt bin - obwohl es genau das Gegenteil ist.
Ich pflege meinen Bart jeden Tag und auch meine allgemeine Pflege ist sehr aufwendig.

Hat denn jemand von euch einen Rat was man gegen Schuppen im Bart machen kann ?

Hatte ich im Oberlippenbart auch, ich nehme das OAK Shampoo und nichts mehr, kann ich echt empfehlen.

Hey Leute,
ich bin neu hier - schaut nach nem spannenden und netten Forum aus!
bin bei vorigen recherchen schon öfters mal auf beiträge von euch gestoßen, nun dacht ich meld ich mich auch mal an.
zu meiner gesichtsbehaarung: vollbart, ca. 10 cm: die eigene Mutter hat mich in der Stadt nicht erkannt

nun zu meinen Fragen:
1. Das Shampoorezept von oben benutze ich seit einiger Zeit. Nur dass ich die Flocken über Nacht einweiche und auf ätherische Öle verzichte.
Jedoch wird es bei mir kein Shampoo, es ist eher ne geleeartige Masse, und nur wenn ich dieses Gelee im Bart länger einreibe (und ich brauch ne ganz schöne Menge von dem Zeug dafür) wirds schaumig. Und ihr könnt euch denken, dass es bestimmt nicht toll ist, wenn man irgendwas in den Bart länger einreibt
hat jemand ne Idee was ich falsch mache?
Ist es womöglich die Seife? https://www.amazon.de/KAPPUS-Kernseife-sensitiv-Parfüm-Seife/dp/B00E6MWKS8/ref=sr_1_9?ie=UTF8&qid=1500844417&sr=8-9&keywords=kernseife

2. im Thread wurde das "OAK" empfohlen, könnte mir einer von euch berichten, obs auch gut schäumt?

3. Polyamid hat von seinem Leidensweg erzählt, das hat mich zum Nachdenken gebracht. Du sprichst von "purer Seife"? Also pure Kernseife in den Händen einschäumen und dann in den Bart?
Klär mich bitte auf

Danke euch schonmal

Olivenölseife oder gemischte Lorbeer/Olivenölseife. Bekomm ich aus dem Naturkosmetikladen gerade. Gibt aber auch Alepposeife im Reformhaus.
Die macht man nass, schäumt die auf und packt sich dann den Schaum in den Bart. Reine Olivenölseife schäumt in der Regel wie sau. Mit Lorbeer ist das schon etwas weniger. Hinterher sollte man den Bart dann mit einer leicht sauren Lösung ausspülen. 2EL Zitronensaft oder Apfelessig in ein Liter kühles Wasser. Ansonsten hinterlässt die Seife gerne leicht schuppende Rückstände auf der Haut.

Zitat von su74

2. im Thread wurde das "OAK" empfohlen, könnte mir einer von euch berichten, obs auch gut schäumt?

Also ich habe Alepposeife und das OAK, vom Schäumen her ist das OAK nicht so extrem wie Alepposeife, aber vollkommen ausreichend. Bei einer Bartlänge von 10 cm würde ich Minimum zwei Pumpstöße empfehlen.