Vollbart und Erfahrung bei einer Operation

  • Ende Juli 2016 musste ich mich einer Operation unter Vollnarkose unterziehen. Beim Vorbereitungsgespräch teilten mir die Ärzte mit, dass ich meinen nun schon längeren Vollbart kürzen muss damit dieser beim Aufsetzen der Sauerstoffmaske nicht im Weg ist. Schweren Herzens ging ich zum Barbier und ließ dann den Bart auf entsprechende Länge kürzen. Zum Glück verlief die OP ohne Komplikationen aber an eine Bartpflege wie man es von zu Hause kennt war nicht zu denken. Ich war froh, dass ich die Klinik wieder verlassen konnte. Als erstes widmete ich mich dann wieder der Bartpflege und aufgrund des starken Bartwuchses konnte das Defizit wieder aufgeholt werden und seither sprießt alles wieder so dass ich meiner Wunschlänge wieder näher komme. Im Gegenteil so habe ich das Gefühl wächst der Bart jetzt noch schneller. Allen Mitgliedern die sich einen stattlichen Vollbart wachsen lassen möchte ich Mut machen aber gleichzeitig darauf hinweisen, dass es auch Situationen gibt wo nicht der Vollbart sondern die Gesundheit im Vordergrund steht. Deshalb freue ich mich auch wieder künftig Bartträgern und solchen die es werden wollen Tipps geben zu können wie man sein bestes Stück hegt und pflegt.


    Mit bärtigen Grüßen Werner 2502 :vollbart:

  • Ein Bekannter musste sich unter Vollnarkose (Intubation) in der Bauchgegend operieren lassen und durfte seinen Bart (geschätzt 20cm lang) behalten. Vielleicht kommt es auch darauf an in welcher Körperregion die OP stattfindet? ich verstehe nicht, warum der Bart für die Narkose bzw. die Sauerstoffmaske ein Störfaktor sein soll.
    In absehbarer Zeit muss ich auch unters Messer. Stutzen oder gar ganz abrasieren geht ja mal gar nicht :S