Befestigung Bartperle

  • Hallo, Thurin!
    Da die Barthaare schwieriger zu bändigen sind als die Kopfhaare, wirst Du sie ohne Hilfsmittel nicht durch das Röhrchen bringen.



    Eine Methode ist, das Bartende mit Bartwichse zu einer Spitze zu formen, um dann den ganzen Bart durchzuziehen. Kansst ja danach wieder auswaschen.



    Bei fünf Zentimeter Bartlänge noch etwas knapp, dürfte aber gehen. Der Bart wird doch noch länger, oder?



    Um das Röhrchen gegen das rutschen zu sichern, weiß ich nichts Konkretes. Kabelbinder, Haargummi oder …



    Viel Glück! – Gerhard

  • Servus Thurin !


    Also ich würde mit Bartgummi's den Bart fixieren, etwas stärker, und danach die Perle draufschieben!
    Denke, das müßte klappen !!

  • Hallo,


    ich verwende meist eine massive - und daher relativ schwere - Stahlkugel (10mm Durchmesser).
    Dadurch steht der reichlich störrische Zopf selbst morgens nicht in alle Himmelsrichtungen, sondern hängt immer nach unten.


    Als Befestigung hat sich bei mir folgendes bewährt: nichts!


    Ich flechte mir einen Zopf, schlage die unteren paar Zentimeter nach hinten um und ziehe sie so durch das Loch der Kugel,
    dass unterhalb eine Wulst entsteht auf der die Kugel sitzt.
    Dadurch hält die Kugel sehr fest und die Haare haben unten einen sauberen Abschluss ohne groß auszufransen.


    Die Skizze zeigt das Prinzip von der Seite.
    Unbenannt-3.jpg

  • Hi!



    Sag mal Skagen, kannst du mal ein foto davon hochladen? Ich hab das Prinzip verstanden, aber irgendwie kann ich s mir nicht so recht vorstellen, wie kriegst du denn die haare gebogen wieder durch das Loch?


    Ich persönlich benutze n bisl garn, hat eigentlich bis jetzt immer ganz gut funktioniert.

  • Hallo zusammen.


    bin neu hier und möchte auch grad etwas von meinen Erfahrungen mit euch teilen.


    Mein kinnbart war vor der letzten Kürzung (schnief) ca. 19 cm lang aber recht dünn. Habe mir bastelschmuck besorgt als bartperlen mit einem loch von 5 mm. Diese habe ich dann auf den Bart aufgezogen mit Hilfe von Nähgarn... (oben anfangen den Bart zu umwickeln und dann spiralförmig nach unten das Garn um den Bart ziehen). Die "perle" dann soweit nach oben schieben wie es möglich ist und das Garn von unten her wieder abziehen. Fixiert habe ich das ganze mit kleinen Rastazopfgummis (aus dem "tussiladen" clayres) den ich unterhalb der perle gebunden hab. Je nach Dicke schieb ich die Perle noch drauf.

  • Hallo zusammen,


    bin neu hier und wollte auch was dzu beitragen.


    @ thurin Wenn Du den Bart einfach zusammen drehst bekommst Du das Ding ganz gut über Deinen Bart und wenn Du brauchst dann auch keine Angst zuhaben das es abfällt wenn Du den Bart dann unten einwenig auseinander machst, dann hält es auch so. Habe das gleiche Model und bei mir funzt es so.

  • Hallo Zusammen,


    kennt jemand von euch einen Shop für Bartperlen in der Nähe von Hamburg? Da mein Kinnbart langsam die richtige Länge
    erreicht und die vorhandene Perle zu klein ist, möchte ich gern etwas neues haben. Da die nächsten Festivals zeitlich noch
    ziemlich entfernt sind und ich vor dem Kauf die Perle gern mal in der Hand habe, kommt ein Kauf über das Internet nicht in Frage.
    Freue mich auf Antworten.


    Viele Grüße aus Norderstedt


    PS: die Beiträge zum Befestigen werden schon gut helfen

  • Hallo zusammen,


    ich bin
    ebenfalls neu hier, heiße Nik und wollte meine Erfahrungen mit der Bartperle kundtun und dafür anderweitig und woanders Rat einholen.


    Auf Wunsch meiner besseren Hälfte lass ich den Bart nun schon ein Jahr stehen und dieses Jahr sind wir auf einem Mittelaltermarkt über vernünftige Bartperlen gestolpert. Ich muss hinzufügen dass ich gar nicht allen Bart in die Perlen zwingen will sondern eher einzelne Zöpfe haben möchte.


    Nach ein, zwei mehr oder minder gelungenen Versuchen haben wir nun folgenden "Trick" benutzt:
    Zunächst zwei kleine Zöpfe flechten, mit Bartgummi fixieren. Dann schiebt meine Perle die Perle darüber, man soll die Gummis ja nicht sehen. Danach - und das ist unser Trick, näht sie die Perle am Zopf fest - so richtig mit Nadel und Faden. Dank des Gummis bleiben die Zöpfe stabil und damit auch die "Naht". Natürlich verfilzt das mit der Zeit aber dagegen habe ich eigentlich nix. Will ich das mal wieder auftrennen - Barthaar wird einfach weicher wenn es gelegentlich ein paar Wochen frei sein darf und mit Spülung behandelt wird - dann die ganze Prozedur halt rückwärts: Faden durchtrennen, Perle ab und Gummi lösen. Und dann unter fließendem Wasser den Zopf auftrennen.


    Für solche Manöver braucht man natürlich die passenden Perlen - also nicht runde sondern zylinderförmige mit Aussparungen. Mehr so in die keltische Richtung, zum Beispiel (Meine sind die Alanna-Perlen). Wer nicht so Mittelalterszene-affin ist findet recht nette bei Druidenmarkt.de . Die verkaufen zwar auch viel so Esoterik-Unsinn, aber Bartperlen haben sie echt nette und auch Bartgummis, die irgendwie schwer zu kriegen sind. Finger weg von den transparenten Gummis, die reißen schneller als Ihr einen Nacktmull rasieren könnt.


    Im Gegenzug mal eine Frage: Zeitweilig habe ich Bartwichse benutzt um beispielsweise den Schnurrbart ein wenig auf die Seite zu schieben und die Suppe wieder ungefiltert zu genießen. Der ist leider noch nicht lang genug für die superschmalen Perlen die wir gekauft haben. Könnte man da auch ein starkes Haargel benutzen? Und wie sind so die Erfahrungen mit Bartwichse/Gel und Perlen – rutschen die dann nicht leichter davon?