Hallo in die Runde
Damals wie bei mir mit gut 15 der Bartwuchs einsetzte, ich das bisher glatte Gesicht gegen ein täglich wieder neu stoppliges eintauschen musste, hasste ich den Bartwuchs ungemein. Ich hatte richtig Panik und weinte oft heimlich und verfluchte das Ding. Und dennoch bei anderen Männern fand ich den Bartwuchs aufregend und schaute immer auf deren Bärte. Eines Tages konnte ich die Scham wegen der Stoppeln überwinden und schaffte es, unrasiert raus zu gehen. Irgendwie fand ich das Gefühl des" nicht rasiert seins" befreiend, plötzlich hatte ich nicht mehr das Gefühl, der "Knecht" meines Bartwuchs sein zu müssen. Die neue "Freiheit" führte dazu, dass ich plötzlich zum Vollbartträger wurde. Für mich ist der Bart heute eine Art Freiheit. Sich nicht dem ständigen Rasierzwang unterwerfen zu müssen, ist die Erfüllung und Teil meiner freien Individualität.